Der Shopdoktor erklärt: HTTP-Status-Codes

Während unserer täglichen Arbeit mit Onlineshops begegnen uns immer wieder die sogenannten HTTP-Status-Codes. Euch sind diese Codes bestimmt auch schon über den Weg gelaufen, wenn ihr beispielsweise eine Webseite oder einen Onlineshop aufrufen wolltet und nur eine dreistellige Zahl auf dem Bildschirm erschienen ist. Nicht immer sind die Status-Codes so offensichtlich zu sehen, sondern erst wenn die Seite genauer „untersucht“ wird.
Ein Status-Code wird als Teil der Antwort gesendet, wenn ein Server auf eine http-Anfrage antwortet. Der Status-Code ist sozusagen die Antwort auf eine Anfrage.

Die HTTP-Status-Codes werden in fünf Klassen eingeteilt:

  1. Informative Antworten (100-199)
  2. Erfolgreiche Antworten (200-299)
  3. Umleitungen (300-399)
  4. Client-Fehler (400-499)
  5. Server-Fehler (500-599)

Die häufigsten HTTP-Status-Codes

In diesem Blog-Beitrag möchte ich euch die häufigsten HTTP-Status-Codes und ihre Bedeutung erläutern.

Status-Code 200: OK
Dieser Status-Code bedeutet, dass die vom Webbrowser angeforderten Daten wie gewünscht übermittelt wurden. Alles ist OK.

Status-Code 301: Moved Permanently
Dieser Status-Code zeigt an, dass es für diese Adresse eine dauerhafte Weiterleitung gibt. Da die ursprüngliche Adresse nicht mehr existiert, wird man automatisch zur neuen Adresse weitergeleitet.

Status-Code 302: Found
Mit diesem Status-Code gibt der Server die Information weiter, dass es für diese Adresse eine temporäre Umleitung gibt. Die ursprüngliche Adresse ist weiterhin gültig und existiert. Die Umleitung zu einer anderen Seite ist nur vorübergehend.

Status-Code 404: Not Found
Dieser Staus-Code erscheint, wenn eine angeforderte Ressource nicht mehr erreichbar ist. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Seite gelöscht wurde und keine Weiterleitung eingerichtet wurde.

Status-Code 500: Internal Server Error
Wenn dieser Status-Code angezeigt wird liegt ein unerwarteter Serverfehler vor.

Das Beachten der HTTP-Status-Codes auf Deinen Seiten ist wichtig, da fehlerhafte Seiten die Absprungrate Deiner (potenziellen) Kunden erhöhen. Um dies zu verhindern ist es wichtig die Seiten immer wieder zu überprüfen beispielsweise mit Hilfe eines Staus-Code-Checker oder einem Crawling-Tool.

Die HTTP-Status-Codes spielen auch bei der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Die Platzierung auf den Suchergebnisseiten wird stark von der Anzahl der funktionierenden Links beeinflusst.
Einen Status-Code 404 kannst Du durch eine Weiterleitung verhindern und verbesserst somit auch die Zufriedenheit deiner Kunden und die Platzierung auf der Suchergebnisseiten.

Ich habe hier die HTTP-Status-Codes abgebildet, die uns am häufigsten begegnen.
Eine Übersicht mit allen HTTP-Status-Codes findest Du hier: HTTP response status codes

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